Über Manfred Waba

Fachliche Qualifikation & Services

  • Bühnenbild
  • Kostümbild
  • Regie
  • Künstlerische Leitung (Intendant)
  • Event Organisation
  • Show Kreation
  • Effektdesign
  • Kreationen von Ausstellungen

u. v. m. …

Persönliches und Rückblickendes

Der 50-jährige Familienvater ist ein „Besessener“ seiner Arbeit, die zugleich sein Hobby und seine Leidenschaft ist. An der Seite von Intendant Wolfgang Werner war er als der kreative Kopf der Opernfestspiele St. Margarethen von Anfang an dabei, ja mehr noch: er war es eigentlich, der im Steinbruch die geradezu faszinierende Ausstrahlung dieses Ortes erfasste und schließlich den Intendanten dazu bewog, die Schlucht des Steinbruchs zu einer ständigen Spielstätte auszubauen.

Für 13 große Opernprojekte und für das Bühnenbild für das Mozart Requiem (2006) hat Manfred Waba auf der riesigen Naturbühne des Margarethner Steinbruchs schon die Bühnenbilder geschaffen: Für Nabucco (1996), Aida (1997), Carmen (1998), Zauberflöte (1999), Nabucco (2000), Otello (2002), Turandot (2003), Aida (2004), Carmen (2005), Requiem von W. A. Mozart (2006), Nabucco (2007), La Traviata (2008), Rigoletto (2009) und Zauberflöte (2010) …

Robert Herzl, der langjährige Regisseur von St. Margarethen, charakterisiert Manfred Waba folgendermaßen: „Vor allem bei seinen Arbeiten im Steinbruch von St. Margarethen hat er die reine Funktion des Bühnenbildners hinter sich gelassen und sich als echter Raumgestalter etabliert, der sowohl im kreativen, als auch im konzeptionellen Bereich als ebenbürtiger Partner des Produzenten und des Regisseurs fungiert. Man kann heute schon sage, dass Manfred Waba im Bereich des Open-Air-Theaters einen ganz eigenen, unverwechselbaren Stil entwickelt hat, der durchaus gleichberechtigt neben den anderen großen Freilichtbühnen wie Verona, Bregenz oder Mörbisch bestehen kann.

Er, der bis zu seinem Tod vor jeder Vorstellung mit seinen profunden und launigen Erklärungen so manche komplizierte Libretti einfach erscheinen ließ, stellte einmal fest: „Hier in St. Margarethen werden Blinde zu Sehenden gemacht, Menschen, die keine Ahnung davon hatten, was Oper ist, lernen diese Kunstform hier lieben und wollen sie wieder erleben. Manfred Waba erzeugt bei vielen Zuschauern mit seinen herrlichen Bühnenbildern meist erstmalig in ihrem Leben ein richtiges Opern-aha-Erlebnis.“

 „Alles Märchenhafte und Phantasievolle fasziniert mich besonders, weil dies meinem Wesen am meisten entspricht. Das Schaffen von Fantasie- und Traumwelten begeistert mich am meisten. Das steckt in mir, das bin Ich, das ist meine Welt“

„Ein Werk in Ehrfurcht und Respekt gegenüber den Komponisten und Autoren, sowie in Demut vor dem Publikum, auf die Bühne zu stellen, ist meine höchste Herausforderung und mein Ziel!“

„Der Anfang aller Kunst ist die Liebe. Wert und Umfang jeder Kunst werden vor allem durch des Künstlers Fähigkeit zur liebe bestimmt“